Ich heiße Torsten und wurde 1974 in der ehemaligen DDR geboren. Meine Erziehung war sehr „anti-christlich“ geprägt. Meine Vater ist an die Decke gesprungen, als man mal nach Gott fragte.
In meinem Leben hatte ich drei prägende Erlebnisse, jedoch erst beim letzten Erlebnis, habe ich es verstanden, was ich machen muss.
Das erste ausgergewöhnliche Ereignis 1990
Das erste und vielleicht mit das wichtigste Erlebnis mit Gott war 1990. Da hatte ich 10 Klasse Abschlussprüfung in der Schule. Meine Lehrstelle war mir durch Vitamin B schon sicher, ein Verwandter verschaffte mir eine Lehrstelle als Koch im Ratskeller in Chemnitz. Somit musste ich mir über die Prüfung keine Gedanken machen, tiefer als die Note 4 hätte ich nicht kommen können, somit war alles für mich schon gelaufen. Zudem war 1990 nicht nur ein besonderes Jahr durch die Wiedervereinigung von der BRD und der DDR, sondern auch das Jahr in dem Deutschland Fußball Weltmeister wurde. Genau zur Prüfungszeit waren die meisten Spiele. Am Sonntag des 10 Juni 1990 spielte Deutschland gegen Jugoslawien und gewann 4:1, gleich Montag hatte ich meine mündliche Abschlussprüfung in Physik. Ich schaute lieber Fußball, statt für die Prüfung zu lernen.
Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich keine Prüfungsangst hatte, irgendwie ist man immer etwas nervös an solchen Tagen. Kurz vor der Prüfung, wurde ich in ein Vorzimmer gesetzt, man übergab mir einen Zettel mit den Prüfungsfragen, auf die man sich etwa 10 Minuten vorbereiten durfte. Ich überflog als erstes so alle Fragen um zu eruieren (ermitteln), für welche Note es langen sollte. Mein Ergebnis war ernüchtern, mit etwas Glück war eine drei drin, wenn es schlecht läuft, dann wohl ehr eine vier.
Meine Anspannung stieg dann schnell weiter an, in dem Moment wo ich in den Prüfungsraum geholt wurde. Im Prüfungskomitee saß damals mein Mathe Lehrer, die Direktorin und der Physik Lehrer. Als es dann so weit war und die ersten Fragen auf mich einschlugen, passierte es, was man nicht in Worte fassen kann. Aber ich versuche es mal so logisch wie möglich wieder zugeben.
Ich spürte innerlich einen Frieden und eine Ruhe, die man nicht erklären kann, wo die herkommt. Jedenfalls, war zudem noch ein Datenstrom in mir, wie als wenn man Herr Google höchstpersönlich ist. Ich konnte auf jede Frage präzise antworten. Hätte man mich zu dem Zeitpunkt gefragt, wie ein Atom aufgebaut ist und wie es funktioniert, ich hätte alles richtig beantworten können. Nach den ersten Fragen, die ich mit Bravour beantwortet hatte, fing ich in meinem Leben zum ersten Mal mit beten an. Ich sagte nur so innerlich: „bitte hör jetzt nicht auf!“ Meine größte Angst waren nicht mehr die Fragen, sondern, das dieser Datenstrom oder besser gesagt dieses unerklärliche Wissen aufhört und ich mich mit meinem eigenen Wissen durch die Prüfung quälen muss. Es waren keine Stimmen oder so, sondern ein Wissen was nicht menschlich ist.
Als ich fast 26 Jahre später anfing die Bibel zu lesen, kam ich an die Bibelstelle in 2.Timotheus 3, Vers 16 und 17.
„Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, dass ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt.“
Als ich das gelesen hatte, wurde mir alles klar, ich verstand wie die Bibel entstanden ist, ich konnte es sehr gut nachvollziehen. Daher habe ich ein volle Gewissheit, die Bibel ist zu 100% wahr und Gottes Wort.
Zurück zur Physik Prüfung, der Heilige Geist blieb bis zum Schluss der Prüfung bei mir. Als die Prüfung fertig war, fragten mich die Lehrer, wie lange ich für diese Prüfung gelernt hatte. Ich musste innerlich erstmal selbst ein paar Sekunden nachdenken. Ich dachte nur, wenn ich den jetzt die Wahrheit erzähle, dass ich bis zum Anfang der Prüfung fast nichts wusste, hätten Sie mir nicht geglaubt. Vielleicht hätten sie mich die Prüfung wiederholen lassen, was ich auf keinen Fall wollte. Also kam für mich nur die Lüge als Ausweg in Frage, ich sagte die ganze Zeit über habe ich gelernt. Wenn die gewusst hätten, dass ich kein bisschen gelernt hatte...
Jedenfalls bekam ich eine glatte 1 mit Sternchen. Mich hat dieses Erlebnis den ganzen Tag beschäftigt, leider konnte ich keine Antwort darauf schließen was das war. Das es Gott war, diesen Zusammenhang konnte ich nicht schließen, weil es doch gar keinen Gott für mich gab.
Dieses Erlebnis ist mein ganzes Leben lang mir immer wieder ins Gedächtnis gekommen, ich bin Gott sehr dankbar für dieses Erlebnis.
2013 ein weiteres merkwürdiges Ereignis
2003 wurde ich krank, ich suchte nach Heilung, Ärzte konnten nicht helfen, dass war mir klar geworden. Also suchte ich nach alternativen, und so wie es ist kommt man schlussendlich zu Wunderheilern bzw. sogenannten Geistheilern. Die konnten mir aber auch nicht helfen, aber auf Grund dessen, habe ich angefangen Gott zu suchen. Leider suchte ich an der falschen Stelle, aber alles im Leben hat seinen Sinn. Am 5.11.2013 kam etwas weiteres Unerklärliches hinzu. Ich kann aber nicht sagen, ob dieses Erlebnis von Gott kam oder aus der Finsternis, der Esoterik, weil ich zu dem Zeitpunkt noch in der Esoterik nach Heilung suchte. Aber es festigte meinen Glauben, dass es Gott tatsächlich gibt, aber ich kannte ihn noch nicht.
Jedenfalls kam am 5.11.2013 kurz vor Feierabend, ein Arbeitskollege (Herr C.K) in unser Büro, er sagte zum anderen Kollegen (Herr B.K), das sie noch etwas erledigen müssen. Da es kurz vor Feierabend war, wollten sie es auf den darauffolgenden morgen dem 6.11.3013 verschieben, da sagte Herr B.K zum Herrn C.K, das geht nicht, ich habe morgen Urlaub, weil mein Sohn morgen seinen ersten Geburtstag feiert. Er sagte weiter, das müssen wir einen Tag später machen. Da antwortete Herr C.K., das geht nicht, weil er dann Termine außer Haus hat.
In diesem Moment, sprach eine innerliche ruhige, aber dennoch autoritäre Stimme zu mir. Sie sagte „wenn es heute nicht wird, dann wird es nie mehr etwas“ Ich verstand es nicht, was das bedeuten sollte. Ich dachte innerlich nur, was soll ich sagen??? Und noch zweimal kam die gleiche innerliche Antwort: „wenn es heute nicht wird, dann wird es nie mehr etwas“. Ich dachte nur, das kannst du nicht sagen, das machst du nicht, also hielt ich meinen Mund. Am morgen des 6.11.2013 bekam ich so um 7 Uhr rum, Magenschmerzen, einen Schmerz, den ich bis dahin nicht kannte. Gegen 7.30 Uhr kam eine Kollegin in unser Büro gestürmt und sagte, der Herr C.K ist tot. In diesem Moment wurde mir alles klar, ich verstand den Satz „wenn es heute nicht wird, dann wird es nie mehr etwas“ mir wurde alles mit einmal klar und auch die Magenschmerzen verschwanden plötzlich wieder. Der Herr C.K ist beim Joggen in der Nähe seines Hauses mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen und gestorben.
So hart diese Erfahrung auch war, eins wurde mir immer klarer, es muss einen Gott geben.
2016 der durchschlagende Moment
Erst 2016 verstand ich, dass es Gott gibt, wer er ist und wo ich ihn suchen kann, nachdem ich folgendes Erlebnis mit unseren Hund Canos hatte.
Am 8 Mai 2016 durften wir endlich unseren Eurasier Welpe Canos mit nach Hause nehmen, wir (meine Frau und ich) merkten schnell, dass wir einen sehr speziellen und trottligen Hund hatten. Aber wie gesagt, alles hat im Leben seinen Sinn. Jedenfalls war ich immer noch auf der Suche nach Heilung, merkte aber schon zu dem Zeitpunkt, dass die Esoterik und Geistheilung nicht der Zielführende Weg ist. Aber ein Heiler sagte zu mir: werfe alles auf Jesus Christus. Als im Oktober unser Hund, so tollpatschig wie er ist, wieder ohne Leine rennen durfte, blieb er mit seiner Pfote an einem Spannseil der Weinstöcke hängen. Er kam auf drei Pfoten zu mir gehumpelt. Ich dachte mir nur, wenn andere heilen können, dann gilt das gleiche auch für mich. Als nahm ich meine Hand und legte sie auf die lahmende Pfote meines Hundes und betete um Heilung zu Jesus Christus. Wie zu erwarten, war nach dem Gebet alles in Ordnung bei unseren Hund. Ich war total glücklich, dass das funktionierte und das es Jesus einem hilft. Jedoch kurz darauf bekam ich große Zweifel. Ich sagte mir, dass war bestimmt Zufall, der Hund hat sich in den 30 Sekunden erholt. In mir tobte ein Kampf, bis es mir Gott richtig zeigte, als ob er sagen wollte, pass auf mich gibt es wirklich und diese Heilung war kein Zufall. Denn genau einen Monat später und fast die gleiche Stelle, sollte mir und mein Hund das gleicher Ereignis nochmal passieren, jedoch war die Verletzung bei meinem Hund diesmal sichtbar. Seine komplette rechte vordere Pfote baumelte nur am Fell. Als dies passierte, blieb der Hund diesmal sofort an Ort und Stelle sitzen und es sah so aus, als wolle er mir seine abgerissene Pfote mir zeigen. Es war etwa früh morgens um 7 Uhr, ich dachte nur: oh zu welchen Tierarzt und ich muss doch aus Arbeit. Dann erinnerte ich mich an das Letzte Ereignis. Ich sprintete den Weinberg zu meinem Hund hoch. Hielt meine Hand auf seine sichtbar verletzte Pfote und fing an zu Jesus Christus zu beten. Meine Hand wurde spürbar heiß und heißer während des Gebets. Nach ca. 30 Sekunden war alles erledigt und wieder in Bester Ordnung. Mein Hund mich mit einem Blick an, wie als wollte er auch sagen, was war das? Danach rannte er wie ein verrückter den Weinberg runter und testete alles unten auf dem Weg aus, er sprang wie ein junges Kalb hin und her. Auch heute zeigt er mir noch seine Dankbarkeit, indem er mir immer meine Hand ableckt, wenn ich Ihn zu Hause täglich die rechte Pfote nach dem Gassi gehen abputze. Natürlich habe nicht ich den Hund geheilt, sondern der einzige und wahre und heilige Gott, der HERR Jesus Christus, dem Ehre Lob und Dank gebührt.
Nach diesem Erlebnis sagte ich mir: jetzt willst du den kennen lernen, der all diese Wunder tat. Ich wollte jetzt wissen, wer ist dieser Gott und Jesus Christus tatsächlich. Ich kaufte mir eine Bibel und begann mit dem neuen Testament anzulesen. Ich bin Gott sehr dankbar für seine Gnade und Geduld, die er mit mir über die vielen Jahre hatte.
Was rate ich Dir, lieber Leser?
Wenn du wirklich wissen willst ob es Gott gibt und wer er ist, du aber noch zweifelst, dann kann ich Dir nur eins empfehlen.
Gehe ins Gebet, frage Gott vom ganzen Herzen nach der Wahrheit, frage ob es ihn gibt und wer er ist! Und ich garantiere Dir, du wirst eine Antwort erhalten und Du wirst es merken, wenn zu Dir der lebendige Gott spricht. - versprochen!
Gott ist nicht das Universum, Allah, Budda, die Natur oder sonst was, sondern der einzige, wahre und lebendige Gott, der für meine und Deine Schuld freiwillig ans Kreuz gegangen ist. Der Tod war und Lebendig ist, JESUS CHRISTUS! - Amen