Bibel Jahreslosung 2022

Johannes 6,37 „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“
Autor: Torsten Spindler, Predigt vom 03.01.2022

 

Die Jahreslosung für 2022 finden wir in Johannes 6,37

„Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Als ich diese Jahreslosung zum ersten Mal gelesen hatte, kam mir sofort in den Sinn, dass es sich hierbei um ein letztes Wachrütteln handelt oder es wie ein letzter Aufruf ist. So wie früher bei der Eisenbahn, als der Schaffner kurz bevor der Zug losgefahren ist, nochmal rief: Alles einsteigen!

Kein Mensch weiß, wann die Gnadentüre zufällt. Wir können alle erahnen, dass wir in der Letzten Minute dieser Gnadenzeit leben.

Bevor aber jemand zu Jesus findet, muss er erstmal verkündet werden, und genau das ist unsere Aufgabe.

Jeder kennt, das mit Sicherheit, wenn er abgewiesen wird, egal ob man von seiner Liebsten eine Absage bekommen hat, oder man eine Absage bei einer Bewerbung für eine Arbeitsstelle erhält oder nur ein einfacher Termin abgesagt wurde, auf den man sich besonders gefreut hatte. Die Enttäuschung ist meist oft sehr groß und oft nur schwer zu verdauen und hinterlässt, je nach Ereignis auch oft tiefe seelische Schmerzen.

Es gibt aber einen, der niemanden abweist, unser HERR und Heiland Jesus Christus. Zu ihm darf jeder kommen, egal wie alt, jung, wie reich oder arm, wie schlau oder dumm, jeder ist willkommen und das zu jeder Tages und Nachtzeit.  

Viele Sünder, die Jesus vielleicht schon kennen, aber aus irgendeinen Grund, noch nicht die eigene Schuld vor ihm gebracht haben, sind gnadenlos verloren, solange sie nicht ihre Schuld vor Gott bringen und Jesus Christus in Ihr Leben einladen, gibt es keine Rettung. Viele sagen sich, meine Schuld ist viel zu hoch, die kann mir keiner abnehmen, damit muss ich allein fertig werden. Das sind oft Menschen, die durch einen Unfall, jemanden unschuldig getötet haben, oder Soldaten, die im Kriegseinsatz waren.

Das eine Schuld oder Sünde viel zu hoch ist und nicht vergeben werden kann, ist schlichtweg falsch. Das redet ihnen nur der Teufel ein, damit sie nicht den finalen rettenden Schritt machen. Aber Gott hat durch sein Sohn Jesus Christus alle Schuld der Welt für uns bezahlt, er sagte es selbst in Jesaja 1, 18:

So spricht der HERR: »Kommt, wir wollen miteinander verhandeln, wer von uns im Recht ist, ihr oder ich. Selbst wenn eure Sünden blutrot sind, sollt ihr doch schneeweiß werden. Sind sie so rot wie Purpur, will ich euch doch reinwaschen wie weiße Wolle.“

In den nächsten Versen 19 und 20, sagt uns der HERR Jesus, welche Konsequenzen es hat, wenn wir ihm folgen oder ablehnen.

„Wenn ihr mir von Herzen gehorcht, dann könnt ihr wieder die herrlichen Früchte eures Landes genießen. Wenn ihr euch aber weigert und euch weiter gegen mich stellt, dann werdet ihr dem Schwert eurer Feinde zum Opfer fallen. Darauf gebe ich, der HERR, mein Wort!«“

Während der Gnadenzeit, ist die Errettung selbstverständlich nicht an irgendwelche Werke gebunden, sondern nur der Glaube allein an Jesus Christus und seine frohe Botschaft reicht völlig aus. Wenn ich dann wirklich bekehrt bin, bringt ein echter Glaube auch gute Werke hervor, so wie es im Jakobus Brief beschrieben ist.

Jedoch stellt sich die Frage, tun wir auch alles, damit jeder den Weg zu Jesus findet?

Für den ersten Moment wird vielleicht jeder diese Frage mit einem ja beantworten. An mir selbst, konnte ich beobachten, dass es leider nicht immer so ist. Denn das hat mir Gott deutlich vor Augen geführt.

Ich war letztes Jahr im Dezember zu einem Geburtstag eingeladen, da wollte ich aber nicht unbedingt hingehen. Da diese Gesellschaft aus wohlhabenden Leuten bestand, wo dann meistens die gleichen Gespräche stattfinden wie:  mein Auto, mein Haus, mein Urlaub usw. Kurz gesagt, die Gesprächsthemen sind sehr begrenzt, also Themen, mit denen ich nichts anfangen kann.

Das Einzige, was ich dachte, man könnte da ja auch mal was von Jesus erzählen. Jedoch, kam gleich in mir der Gedanke, dass macht doch so wie so keinen Sinn. Als Ausrede habe ich immer an das Gleichnis in Markus 10,25 gedacht.

Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.“

Also betete ich, was ich nun machen soll.

Jedoch hat der HERR einen wieder klar gemacht, geh da hin und erzähl von mir. Denn ein paar Tage vor dem Geburtstag, hatte ich einen Brief von einem Missionswerk im Briefkasten, in dem eine Geschichte lag, die sich tatsächlich so ca. 1625 in Königsberg zugetragen hatte. Diese laß ich und während des Lesens, war mir klar, dass ich dahin gehen muss. Diese kurze, aber dennoch Lehrreiche Geschichte möchte ich hier jetzt vorlesen

Vielleicht kennen von euch einige die Geschichte „Der Adventsweg“ von Pfarrer und Liederdichter Georg Weissel.

Krieg, Hunger, Seuchen – es war in den schweren Tagen des dreißigjährigen Kriegs. Die Menschen lebten in ständiger Unsicherheit: wie es wohl weitergeht?

Wohlstand fand man allenfalls noch in den Häusern der alteingesessenen Königsberger Kaufleute, so auch im Haus des Fisch- und Getreidehändlers Sturgis. Er gehörte nicht zu den angesehenen Patriziern, sondern er hatte es nur durch Fleiß und Geschick zu Wohlstand und Reichtum gebracht.

Es war dem Neureichen jedoch versagt, im vornehmen Patrizierviertel zu bauen, und so errichtete er am Rossgärtner Markt ein größeres repräsentatives Haus, das jeden Vergleich standhielt. Nur eines störte den stolzen Besitzer: Unweit von seinem Grundstück lag ein Armenhaus. Direkt an seinem Haus führte ein schmaler Fußweg vorbei, den die armen Leute nutzen, wenn sie in die Stadt gehen oder am Sonntag den Gottesdienst besuchen wollten.

Sturgis störte sich über den Anblick dieser armseligen Gestalten. Er kaufte kurzerhand die Wiese, über welche dieser Pfad führte und legte einen umzäunten Garten an. Der Park wurde mit einem prächtigen Tor verriegelt. Nun war dem Armenhäuslern der direkte Weg versperrt, niemand konnte mehr durchgehen. Nur mühsam kamen sie über Umwege zur Kirche und zur Stadt.

An der 1623 neu erbauten, „Altrossgärter Kirche“ war Georg Weissel Pfarrer, ein begnadeter Dichter. Seine Lieder schöpfen aus dem tiefen Vertrauen in Jesus Christus und strahlen so Hoffnung und Zuversicht aus.

Es war wieder Advent geworden und damit kam auch wieder die Zeit des Kurrende Singens. Der Chor wollte wieder vor den Häusern der Wohltäter und Spender seine Lieder erklingen lassen. Auch Sturgis hatte den Chor nach dem Ständchen stets immer großzügig „entlohnt“. Doch in diesem Jahr war alles anders. Das verschlossene Tor hatte den Chorleiter, einen jungen Studenten, derart verärgert, dass er mit seinem Chor einen großen Bogen um Sturgis herrschaftlichen Anwesen machen wollte.

Als er deshalb bei Pfarrer Weissel vorsprach, gab dieser zu bedenken:

Ich meine, wir würden Advent und Weihnachten nicht richtig feiern können, wenn wir den reichen Mann ausschließen würden. Unser Erlöser geht auch an keinem Haus und keinem Herzen vorüber. Wollen wir ihm nachfolgen oder nicht?

Anmerkung: genau dieser Textabschnitt hat bei mir eingeschlagen und mein Fehlurteil klar gemacht, das wir zu jeden die frohe Botschaft bringen sollen, ob reich oder arm.

Dabei zog Weissel die Schublade seines Tisches auf und entnahm ihr ein Blatt, dicht beschrieben mit Versen. Ein Lied, dass Weissel im Vorjahr im Advent zur Einweihung der Altrossgärter Kirche eigens dazu gedichtet hatte.

Am vierten Advent begleitete Weissel den Chor zu Sturgis Haus. Eine Menge von Alten an Krücken und gebrechliche Kranke aus dem Armenhaus hatten sich angeschlossen. Als sie am Park mit dem verriegelten Tor ankamen, hielt Weissel eine kleine Ansprache. Er sprach vom König aller Könige, der auch heute vor verschlossenen Herzenstüren wartet und Einlass begehrt. Er sagte:

Heute, lieber Sturgis, steht der König aller Könige vor eurem verriegelten Tor. Ich rate euch, ich flehe euch an bei eurer Seele Seligkeit, öffnet ihm nicht nur dieses sichtbare Tor, sondern auch das Tor eures Herzens und lasst ihn demütig mit Freuden ein, ehe es zu spät ist! Und denkt an das Schriftwort: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan!

Und dabei wandte er sich um und zeigte auf die Schar der Alten und Kranken. In diesem Augenblick begann der Chor an zu singen:

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.

Als der Chor zur zweiten Strophe anfängt: „Er ist gerecht, ein Helfer wert..“ griff Sturgis in seine Tasche und holte unter Tränen den Schlüssel zum Tor hervor und öffnete die schweren Torflügel. Als das Lied zu Ende war, bat Sturgis alle in sein Haus und bewirtete sie. Und Tor und Tür blieben fortan offen, für alle, auch für die Armen und Kranken.

Die Königsberger nannten den kleinen Weg durch den Gartenpark seitdem ihren Namen „Adventsweg“.

Natürlich bin ich dann zu dieser Geburtstagsfeier gegangen und konnte auch ein paar Leuten von Jesus und sein Erlösungswerk erzählen.

Auch wenn wir leider fast nie den direkten Erfolg sehen können, ist es doch immer wieder wichtig, so oft wie möglich unseren HERRN Jesus zu bezeugen und es nicht davon abhängig machen, ob das Zeugnis Erfolg haben könnte oder nicht. Wie der Pastor Olaf Latzel immer sagt, wir arbeiten nicht Erfolgsorientiert, sondern Auftragsorientiert.

Das größte Hindernis ist für uns, die fehlende Liebe für Menschen, die uns nicht so gut gesinnt sind. Besser gesagt die nicht unbedingt auf unserer Liste für Lieblingsmenschen stehen. Daher scheuen wir uns oft, auch diesen Menschen von Jesus zu erzählen oder für sie zu beten. Natürlich sind wir alle Menschen und keine Maschinen, jeder hat seine eigenen Gefühle und Emotionen und das ist auch gut so, denn Gott liebt die Vielfalt. Das war auch schon vor 6000 Jahren und 2000 Jahren so, sehen wir uns zum Beispiel Petrus an, als er bei der Verhaftung von Jesus den Knecht Malchus des Hohen Priesters das Ohr abgeschlagen hatte, da hatte er auch emotional reagiert, aber Jesus zeigte gleich wie Nächstenliebe funktioniert, indem er das Ohr heilte. Wenn wir Jesus ähnlicher werden wollen, dann müssen wir so werden wie er und die Nächstenliebe und Barmherzigkeit muss in unseren Herzen immer mehr und mehr Platz einnehmen. Bei der immer größer werdenden Ungerechtigkeit ist es besonders wichtig, dass wir täglich in unseren Gebeten, den HERRN Jesus darum bitten, dass wir auch die lieben können, die er liebt.

 

Unsere Aufgabe ist es, Menschen von Jesus zu erzählen, damit Sie den Weg zu Jesus Christus finden. Wenn man den Leuten, nicht die Bedeutung vom Kreuzestod erzählt, dass sich Gott selbst in Fleisch, uns offenbart hat und für unsere Sünden und Schuld ans Kreuz gegangen ist. Kommt garantiert eine falsche Vorstellung von Gott heraus, da arbeitet der Teufel besonders eifrig daran, dass wir ja nicht zu Jesus finden. Dass Leute oft eine falsche Vorstellung von Gott haben, konnte ich auch auf dieser Geburtstagsfeier feststellen.  

Dann suchen sie irgendeinen Gott, wie Buddha, Allah oder andere tote Götzen, oder sie sagen: ja Gott kenne ich, dass ist das Universum oder Gott ist die Natur.  Daher ist es wichtig, dass Evangelium zu verbreiten. Nicht nur von Jesus erzählen, sondern auch warum nur Jesus errettet.

Es gibt keinen einzigen der dieses Angebot des Evangeliums ablehnen kann und trotzdem gerettet ist, jeder muss dieses Angebot annehmen, wenn er nicht freiwillig in die Hölle will.

Römer 3, 23-25Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt zur Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden

Die Frage ist, warum wollen die meisten Menschen das Angebot in den Himmel zukommen nicht annehmen?

Da gibt es zwei Antworten, die eine steht im Psalm 14, 1-3: „Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut. Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.“

Die Frage für mich war, warum kann ein Tor Gott nicht erkennen, da müssen wir uns die Definition von Torheit ansehen, da steht in Wikipedia folgendes und sehr gut erklärt:

Ein Tor oder töricht ist sinngemäß eine Person, die etwas nicht nachvollziehen kann, solange sie es nicht selbst erlebt hat. -> Hier würde für ein Tor noch Hoffnung bestehen, man könnte ihm erzählen, dass er, wenn er die Wahrheit sucht, dass er Gott darum bitten soll, sich in seinem Leben zu offenbaren. Aber weiter steht in der Definition:

Der Tor erkennt erst, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, dass es tot ist. Vorher kann der Tor die Situation nicht abschätzen. Als Person handelt er also aus Beschränktheit töricht („… aufsässig, frech, unbelehrbar, unvernünftig, aggressiv, unreif, naiv …“). Ein Tor jagt Unerreichbarem nach oder wählt zum Erreichen vernünftiger Absichten ungeeignete oder unpraktische Mittel, beispielsweise mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Somit ist die Torheit das Gegenteil von Weisheit bzw. Klugheit oder Schlauheit.

Die zweite Gruppe, die Gott nicht annehmen wollen, sind die, welche im Johannes Evangelium 3, 19-20 beschrieben sind: „Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.

Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.“

Das sind also die Leute, welche die Finsternis, bzw. das Böse mehr lieben als das Licht und das Gute. Der HERR Jesus selbst beklagte sich über diese Ablehnung in Matthäus 23 Vers 37:

Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!

Zum Glück werden wir nicht getötet oder gesteinigt, wenn wir Zeugnis ablegen, zumindest noch nicht, aber auch dieses Risiko sollte uns der Himmel auf jeden Fall wert sein. Deshalb sollten wir wirklich die Zeit noch nutzen, und Jesus Christus und seine Heilswerk verkündigen, wir wissen nicht wie lange das noch so einfach wie jetzt geht. Das Einzige was uns passieren kann, sind böse Bemerkungen, Verachtung und Spott, aber sie verspotten nicht uns damit, sondern den Höchsten, der für alles bezahlt hat, Jesus Christus.

Es kommt aber die Zeit, wo sich jedes Knie vor Christus beugen muss, auch unsere Kniee. Nur mit dem großen Unterschied, bei uns ist vor Ehrfurcht und Anbetung, bei allen anderen aus Angst vor Gott und vor dem was auf sie zukommt.

So wie es im Philliper 2, 9-11 steht: „Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“

Wir können von Glück reden, dass die Gnade des Herrn so groß war und ist. Er ließ uns in 1.Mose 6 Verse 5-8 in sein Herz blicken und teilte uns seine Gedanken und Absichten mit:

Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, da reute es den HERRN, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe. Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.“

Gott hätte einfach die ganze Schöpfung vernichten können, dass wäre für ihn kein Problem gewesen. Hier sieht man aber, dass er wegen den einen gerechten Noah, sein Plan änderte. Gott liebt dich so sehr, dass er sogar seinen eingeborenen Sohn nicht verschonte, um Dich zu erretten. 

Gerade zu Sylvester und Neujahr ist mir aufgefallen, dass die Leute einen über Whatsapp Neujahrswünsche mit Hufeisen, Schornsteinfeger, Glücksschwein und andere Glücksbringer senden und sie lieber auf solche toten Götzen ihr Glück setzen als auf Jesus Christus den, wie in Offenbarung 2,8 beschrieben ist: „Dies sagt der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde:“

Jeder ist zu 100% Sünder, auch wir sündigen, aber unsere Sünden wurden durch das Blut Christi zugedeckt, wenn wir unsere Schuld immer wieder vor Gott bekennen.

Wichtig ist noch: Wenn du Vergebung Deiner Schuld bekommen hast, dann sei auch du barmherzig und vergib deinen Bruder und Schwester. Dir ist viel mehr Schuld vergeben worden, als der andere Dir schuldig ist.

So lasst uns nun, alle in Freude und Hoffnung auf die Wiederkunft Christi freuen und uns täglich seiner Gnade und Liebe danken. Amen